Emotional-instabile Persönlichkeitsstörung: Unterschied zwischen den Versionen

Aus psych-med
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 11: Zeile 11:
* unbeständige und unberechenbare Stimmung
* unbeständige und unberechenbare Stimmung


== [[Borderline-Persönlichkeitsstörung|Borderline Typus (F60.31)]] ==
== Borderline Typus (F60.31) ==


Mindestens drei Kriterien des impulsiven Typus müssen vorliegen und zusätzlich mindestens zwei der folgenden Eigenschaften und Verhaltensweisen:
Mindestens drei Kriterien des impulsiven Typus müssen vorliegen und zusätzlich mindestens zwei der folgenden Eigenschaften und Verhaltensweisen (siehe ausführlicher Artikel [[[[Borderline-Persönlichkeitsstörung]]:


* Störungen und Unsicherheit bezüglich Selbstbild, Zielen und "inneren Präferenzen" (einschließlich sexueller)
* Störungen und Unsicherheit bezüglich Selbstbild, Zielen und "inneren Präferenzen" (einschließlich sexueller)

Version vom 16. September 2014, 13:43 Uhr

nach ICD-10 Unterscheidung in

Impulsiver Typus (F60.30)

Mindestens drei der folgenden Eigenschaften oder Verhaltensweisen müssen vorliegen, darunter 2.:

  • deutliche Tendenz unerwartet und ohne Berücksichtigung der Konsequenzen zu handeln
  • deutliche Tendenz zu Streitereien und Konflikten mit anderen, vor allem dann, wenn impulsive Handlungen unterbunden oder getadelt werden
  • Neigung zu Ausbrüchen von Wut oder Gewalt mit Unfähigkeit zur Kontrolle explosiven Verhaltens
  • Schwierigkeiten in der Beibehaltung von Handlungen, die nicht unmittelbar belohnt werden
  • unbeständige und unberechenbare Stimmung

Borderline Typus (F60.31)

Mindestens drei Kriterien des impulsiven Typus müssen vorliegen und zusätzlich mindestens zwei der folgenden Eigenschaften und Verhaltensweisen (siehe ausführlicher Artikel [[Borderline-Persönlichkeitsstörung:

  • Störungen und Unsicherheit bezüglich Selbstbild, Zielen und "inneren Präferenzen" (einschließlich sexueller)
  • Neigung sich in intensive aber instabile Beziehungen einzulassen, oft mit der Folge von emotionalen Krisen
  • übertriebene Bemühungen, das Verlassenwerden zu vermeiden
  • wiederholt Drohungen oder Handlungen mit Selbstbeschädigung
  • anhaltende Gefühle von Leere