Psychodynamisch Imaginative Traumatherapie: Unterschied zwischen den Versionen
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Traumabearbeitung | | | ||
* Beobachter- oder Bildschirmtechnik ("Leinwand", "Hubschrauber" | |||
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Integration | ! 3: Integration | ||
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* Umgang mit Trauer, Scham, Schuld | |||
* Sinnfragen | |||
* Ziel: Vergebung, Dankbarkeit, Versöhnung | |||
* Methoden: | |||
** Imagination | |||
** Rituale (Briefe schreiben und verbrennen, Gegenstände begraben) | |||
** Geschichten erfinden (erzählen und spielen) | |||
** Kunst-/Gestaltungstherapie | |||
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[[Kategorie:Therapie]] | [[Kategorie:Therapie]] |
Version vom 14. März 2016, 12:00 Uhr
- Luise Reddemann
- psychodynamische Kurzzeitpsychotherapie für PTSD im stationären Rahmen
- Schwierigkeiten in der klassischen psychodynamischen Arbeit mit Traumapatienten:
- massive Gefühls-Überflutung → Gefühls-Abspaltung
- Übertragungs-/Gegenübertragungs-Konflikte
- sehr lange Therapie-Dauer
- Grundlagen:
- Ich-Psychologie, Objektbeziehungstheorie
- Traumatische Erfahrungen → "Gedächtnisspur"
- Art des Erinnerten und Grad an Bewusstsein → abh. von Entwicklungsstand zur Zeit der Erfahrung
- überwältigende Gefühle → Abspaltung (Dissoziation)
- frühe Beziehungsmuster → Introjektion, Reinszenierung in aktuellen Beziehungen
- Abwehrmechanismen → kontrollieren Gefühle, verändern Wahrnehmung anderer und Eigenwahrnehmung, unterdrücken innere Bedürfnisse, verhindern befriedigende Teilnahme am Leben
- Prinzipien:
- Ressourcenorientierung
- bewusste Anwendung von Spaltungsmechanismen als Schutz vor negativen Affekten und Affektüberflutung
- keine Deutung und Konfrontation
- Validierung der Abwehrmechanismen und bezielte Nutzung zur Stabilisierung
- PITT-KID: Adaptation für Kinder und Jugendliche
- manualisiert:
Phase | Inhalt |
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1: Stabilisierung |
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2: Traumabearbeitung |
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3: Integration |
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